Dr. med. Jens Christian Krause
Kinder- und Jugendmedizin

NEUPATIENTENREGELUNG: Wir nehmen selbstverständlich alle Geschwister von bei uns in der Praxis bereits etablierten Patienten auf (unabhängig vom Wohnort). Im Rahmen unserer Kapazität nehmen wir Erstgeborene aus dem Kreis Rottweil in unsere Praxis auf. Familien, die wir zur U3 sehen, garantieren wir selbstverständlich einen dauerhaften Behandlungsplatz in unserer Praxis. Kontaktieren Sie uns bitte unmittelbar nach der Geburt für einen U3-Termin; wir führen keine Warteliste vor Entbindung. Alle anderen können wir leider aus Kapazitätsgründen momentan nicht in unsere Praxis aufnehmen. Die U2-Vorsorge unmittelbar nach Geburt bieten wir momentan nur für Geschwister von etablierten Patienten an. Erstgebärende bitten wir, die U2-Vorsorge in der Klinik durchführen zu lassen. Von Entbindungen in außerklinischen Einrichtungen raten wir ab. Wer mit einem Kind bei uns in der Praxis ist und sich bei einem weiteren Kind eine ambulante Entbindung in der Klinik zutraut, bei dem führen wir gerne die U2 durch. Bitte machen Sie unbedingt einen Termin für die U2 bei uns vor Klinikentlassung aus; in der angespannten Versorgungssituation ist die kurzfristige U2-Vorsorge nicht immer möglich (z.B. Praxisurlaub). Wir erwarten, dass die Eltern bei uns in der Praxis ihre Kinder zeitgerecht nach STIKO impfen lassen.

WEIHNACHTEN/NEUJAHR: Unsere Praxis ist durchgehend geöffnet bis Freitag, 22. Dezember 2023. Am Wochenende und an den Feiertagen (25.12. und 26.12. und 01.01.) ist ganztags die KV-Notfallpraxis in der Kinderklinik in Villingen zuständig. Von Mittwoch, 27.12. bis Freitag, 29.12. vertritt auf Frau Dr. Klotz in Zimmern. Ab dem 2. Januar 2024 sind wir wieder wie gewohnt für Sie da.

AKUTSPRECHSTUNDE: Die Maskenpflicht ist inzwischen weggefallen. In der Vorsorgesprechstunde zu den U-Untersuchungen und Impfungen sind zwei Begleitpersonen erlaubt. In der Akutsprechstunde akzeptieren wir weiterhin nur eine Begleitperson; Ausnahmen machen wir nur für Säuglinge. Bitte helfen Sie Ihrem Kind, sich im Sprechzimmer teilzuentkleiden. Kinder in Winterjacke, Schal und Stiefeln können wir nicht untersuchen und verzögern den Untersuchungsablauf erheblich.

Informationen zu den momentan zirkulierenden Atemwegserregern finden Sie auf der Webseite des Landesgesundheitsamts; unsere Praxis nimmt auch an der ARE Surveillance teil; eventuell bitten wir Sie, bei Ihrem Kind einen Abstrich durchführen zu dürfen.

Portrait von Dr. KrauseMein Name ist Jens Christian Krause. Ab April 2019 arbeite ich als niedergelassener Kinder- und Jugendmediziner in Rottweil. Nach dem Medizinstudium in Düsseldorf und Heidelberg und einer dreijährigen allgemeinpädiatrischen Ausbildung in Massachusetts habe ich vier Jahre am Vanderbilt University Medical Center in Nashville, Tennessee Kinder mit Infektionskrankheiten behandelt und auf diesem Gebiet auch geforscht: Ich habe menschliche monoklonale Antikörper gegen die Influenza-Pandemieviren von 1918 (H1N1), 1957 (H2N2), 1968 (H3N2) und 2009 (H1N1) kloniert und Erkenntnisse über die menschliche Immunantwort gegen diese Viren gewonnen.

Im Jahr 2012 bin ich nach Deutschland zurückgekehrt und war vier Jahre am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin der Uni Freiburg tätig. Von Juli 2016 bis zur Niederlassung war ich im Kinder- und Jugendärztlichen Dienst des Gesundheitsamtes Freiburg überwiegend für Einschulungsuntersuchungen zuständig (vollständiger tabellarischer Lebenslauf).

Portrait von Dr. KrauseUnser Ziel ist, unsere Patienten vom Neugeborenen bis zum Jugendlichen professionell zu behandeln und eine umfassende Beratung von der Säuglingspflege und -ernährung bis hin zu Schul- und Erziehungsproblemen anzubieten. Wir möchten Eltern Sicherheit im Umgang mit ihren gesunden und kranken Kindern vermitteln. Auch für Jugendliche möchten wir kompetente und vertrauenswürdige Ansprechpartner sein.

Das Kinderbild rechts zeigt mich im Sommer 1978. In der Hand habe ich einen Belichtungsmesser, der damals mein Lieblingsspielzeug war. Heute fotografiere ich selbst gerne, neben der Natur vor allem auch meine eigene Familie. Einige Sorgen und Nöte von Eltern in der Coronavirus-Krise kenne ich aus der eigenen Familie.