Dr. med. Jens Christian Krause
Kinder- und Jugendmedizin

NEUGEBORENE: Wir nehmen selbstverständlich alle Geschwister von bei uns in der Praxis bereits etablierten Patienten auf (unabhängig vom Wohnort), sowie Erstgeborene aus dem Kreis Rottweil. Familien, die wir zur U3 sehen, garantieren wir selbstverständlich einen dauerhaften Behandlungsplatz in unserer Praxis. Bitte kontaktieren Sie uns in der ersten Lebenswoche des Kindes für einen U3-Termin. Wir führen keine Warteliste, weil wir bei rechtzeitiger Kontaktaufnahme in aller Regel einen Termin finden. Wir erwarten, dass die Eltern bei uns in der Praxis ihre Kinder zeitgerecht impfen lassen.

ANDERE NEUPATIENTEN: Im Rahmen unserer begrenzten Kapazität nehmen wir Familien, die von weiter weg in den Kreis Rottweil ziehen und von denen mindestens ein Kind noch keine 6 Jahre alt ist, in unsere Praxis auf. Bitte rufen Sie uns persönlich an. Zur Praxisaufnahme vereinbaren wir einen Termin (meist am Donnerstagnachmittag), um die Kinder- und Jugendlichen in unserer EDV anzulegen, die Impfpässe zu digitalisieren und die Krankenakte beim vorherigen Kinder- und Jugendarzt anzufordern. Wechsler innerhalb des Kreises Rottweil können wir in der gegenwärtigen Versorgungssituation nicht bei uns aufnehmen. Wir können nur Familien bei uns aufnehmen, die Deutsch, Englisch oder Türkisch sprechen.

URLAUBE: Unsere Praxis ist während der Osterferien geöffnet; da wir in den Osterferien die Kollegen aus dem Kreis Rottweil vertreten, die ihre Praxis geschlossen haben, bitten wir in den Osterferien um etwas Geduld. Unsere Praxis ist wieder in den Pfingstferien geschlossen.

AKUTSPRECHSTUNDE: In der Vorsorgesprechstunde zu den U-Untersuchungen und Impfungen sind zwei Begleitpersonen erlaubt. In der Akutsprechstunde akzeptieren wir weiterhin nur eine Begleitperson; Ausnahmen machen wir nur für Säuglinge. Bitte helfen Sie Ihrem Kind, sich im Sprechzimmer teilzuentkleiden. Kinder in Winterjacke, Schal und Stiefeln können wir nicht untersuchen und verzögern den Untersuchungsablauf erheblich.

TELEFONISCHE KRANKSCHREIBUNGEN: Wir begrüßen den Vorschlag von Karl Lauterbach, dass eine Bescheinigung für das Krankentagegeld Kind erst ab dem vierten Krankheitstag erforderlich sein soll. Leider ist nicht absehbar, wann (ob?) dieser Vorschlag jemals in geltendes Recht umgesetzt wird. Eine telefonische Krankschreibung ist für uns leider organisatorisch nicht möglich.

Informationen zu den momentan zirkulierenden Atemwegserregern finden Sie auf der Webseite des Landesgesundheitsamts; unsere Praxis nimmt auch an der ARE Surveillance teil; eventuell bitten wir Sie, bei Ihrem Kind einen Abstrich durchführen zu dürfen.

Portrait von Dr. KrauseMein Name ist Jens Christian Krause. Ab April 2019 arbeite ich als niedergelassener Kinder- und Jugendmediziner in Rottweil. Nach dem Medizinstudium in Düsseldorf und Heidelberg und einer dreijährigen allgemeinpädiatrischen Ausbildung in Massachusetts habe ich vier Jahre am Vanderbilt University Medical Center in Nashville, Tennessee Kinder mit Infektionskrankheiten behandelt und auf diesem Gebiet auch geforscht: Ich habe menschliche monoklonale Antikörper gegen die Influenza-Pandemieviren von 1918 (H1N1), 1957 (H2N2), 1968 (H3N2) und 2009 (H1N1) kloniert und Erkenntnisse über die menschliche Immunantwort gegen diese Viren gewonnen.

Im Jahr 2012 bin ich nach Deutschland zurückgekehrt und war vier Jahre am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin der Uni Freiburg tätig. Von Juli 2016 bis zur Niederlassung war ich im Kinder- und Jugendärztlichen Dienst des Gesundheitsamtes Freiburg überwiegend für Einschulungsuntersuchungen zuständig (vollständiger tabellarischer Lebenslauf).

Portrait von Dr. KrauseUnser Ziel ist, unsere Patienten vom Neugeborenen bis zum Jugendlichen professionell zu behandeln und eine umfassende Beratung von der Säuglingspflege und -ernährung bis hin zu Schul- und Erziehungsproblemen anzubieten. Wir möchten Eltern Sicherheit im Umgang mit ihren gesunden und kranken Kindern vermitteln. Auch für Jugendliche möchten wir kompetente und vertrauenswürdige Ansprechpartner sein.

Das Kinderbild rechts zeigt mich im Sommer 1978. In der Hand habe ich einen Belichtungsmesser, der damals mein Lieblingsspielzeug war. Heute fotografiere ich selbst gerne, neben der Natur vor allem auch meine eigene Familie. Einige Sorgen und Nöte von Eltern in der Coronavirus-Krise kenne ich aus der eigenen Familie.